White Dove, Jamacain Summer Dream oder Bolivian Bath – sogenannte „Legal Highs“ oder auch „Neue psychoaktive Substanzen“ (NPS) tragen verführerisch klingende Namen und werden oft in kleinen, bunten Tütchen verkauft.
Die Substanzen werden neben „Legal Highs“ oder „Designerdrogen“ auch als „Herbal Highs“ oder „Research Chemicals“ bezeichnet. Verkauft werden sie unter Namen, die ihren eigentlichen Verwendungszweck bewusst verschleiern – etwa unter „Spice“, „Kräutermischungen“, „Räuchermischungen“, „Pflanzendünger“, „Raumlufterfrischer“, „Reiniger“ oder „Badesalze“.
„Legal High“ heißt übersetzt „legaler Rausch“. Bei diesen Rauschmitteln handelt es sich um künstlich hergestellte Versionen von illegalen Drogen, die chemisch leicht verändert wurden. So versuchen die Hersteller, die Strafvorschriften für illegale Drogen zu umgehen und den Konsumenten den Eindruck einer vermeintlichen Legalität der von ihnen angebotenen Stoffe zu vermitteln.
Dass der Konsum der synthetisch hergestellten Drogen lebensgefährlich sein kann, steht nicht auf der Verpackung. Dieses Webinar vermittelt, welche gesundheitlichen Folgen auftreten können und wie die rechtliche Lage aussieht.
Im Rahmen des Live Webinars vermittelt unser im Bereich Sucht äußert erfahrener Referent, Christian Geurden, folgende Inhalte:
- Einführung in die „Legal Highs“ und neue psychoaktive Substanzen (NPS): Begriffserklärungen: „Legal Highs“, „Designerdrogen“, „Herbal Highs“, „Research Chemicals“. Substanzen werden oft unter unschuldigen Namen wie „Spice“, „Kräutermischungen“, „Badesalze“ etc. verkauft.
- Chemische Struktur und Herstellungsprozesse: „Legal Highs“ sind künstlich hergestellte Versionen illegaler Drogen, die durch chemische Veränderungen versuchen, die Strafvorschriften zu umgehen.
- Täuschung und Irreführung: Produkte vermitteln den Eindruck von Legalität, obwohl sie häufig gefährliche, synthetische Drogen enthalten.
- Gesundheitsrisiken und lebensgefährliche Folgen: Potenziell schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen des Konsums von „Legal Highs“, die oft nicht auf der Verpackung vermerkt sind.
- Rechtliche Situation und Risiken: Die rechtliche Lage zu NPS und wie sich diese in verschiedenen Ländern entwickelt.
- Praxisorientierte Informationen: Hinweise zur Erkennung von „Legal Highs“ und Prävention im Umgang mit diesen Substanzen.
- Erfahrungsbericht und Fachwissen: Der Referent Christian Geurden teilt seine Expertise im Bereich Sucht und Drogenprävention.
Dieses Webinar soll helfen, das Bewusstsein für die Gefahren und die rechtlichen Fragen rund um „Legal Highs“ zu schärfen.
Teilnehmer*innen eines IJOS Live Webinars besuchen eine Online-Schulung – bequem und zeitsparend direkt vom eigenen Schreibtisch aus. In unserem virtuellen Seminarraum sehen Sie den Bildschirm des Referenten und verfolgen die Präsentation in Echtzeit. Durch die Chat-Funktion stehen Sie im direkten Kontakt mit dem Referenten und können Fragen stellen.
Das Live Webinar dauert ca. 90 Minuten, wobei im letzten Teil individuelle Fragen der Teilnehmer*innen beantwortet werden. Das Live Webinar beginnt pünktlich um 16.00 Uhr und endet um ca. 17.30 Uhr.
Das Live Webinar richtet sich an pädagogische Fachkräfte in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie der Jugendsozialarbeit, an Assistenzkräfte im Bereich der Eingliederungshilfe, gesetzliche Vertretungen und an Mitarbeiter*innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter (ASD).
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| Christian Geurden |
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