Konfliktmanagement ist eine Führungsaufgabe. Nach Erhebungen der KPMG verwenden Führungskräfte zwischen 30 – 50% ihrer Arbeitszeit auf Konfliktklärung und deren mittelbaren und unmittelbaren Folgen. Meinungsverschiedenheiten und verschiedene Sichtweisen sind in einer Organisation mit konstruktiver Konfliktkultur nicht hinderlich, sondern fördern die Arbeitsqualität. Entscheidend ist der passende Umgang mit Differenzen und Konflikten.
Mediation ist eine Möglichkeit Konflikte auf eine Art zu lösen, die keine Verlierer zurücklässt. Damit wird die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander gelegt. Lernen Sie im Seminar die Erfolgsfaktoren für ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement kennen und erproben ihre Umsetzung.
- Wie gelingt ein Eingreifen, ohne dass die Situation weiter eskaliert?
- Wie gelingt es, nicht nur zu deeskalieren, sondern auch inhaltlich zu profitieren?
- Wie gelingt es, dass sich die Streitparteien nicht nur ‘wieder vertragen’, sondern ihre professionelle Beziehung an der Konfliktklärung wächst?
Weitere Inhalte:
- Konfliktanalyse (Eskalationsstufen, Konfliktarten, Konfliktlandkarte)
- Merkmale professionellen Konfliktmanagements
- Reflexion des eigenen Konfliktlöseverhaltens Gesprächsführung im Konflikt
- Konflikte erkennen bevor sie erhärten
- ergebnisorientiert und souverän von Konflikten profitieren
- Eskalationen vermeiden oder eine bereits eskalierte Situation professionell und nachhaltig lösen
09.30 Uhr Stehkaffee,
10.00 Uhr Seminarbeginn,
12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause,
17.00 Uhr Ende der Veranstaltung
(Der Folgetag beginnt bereits um 09.00 Uhr; weitere Zeiten identisch)
Die Fortbildung richtet sich alle Mitarbeitende mit Personal- und Führungsverantwortung wie Team-, Gruppen-, Haus-, Erziehungs- und Abteilungsleitung, auch mit langjähriger Erfahrung. Das Seminar ist insbesondere auch für Personen geeignet, die neben der Leitungsaufgabe selbst auch operativ mit Klienten/innen arbeiten, sich also in dem Spannungsfeld Kollege/in und Vorgesetze/r bewegen.