Programm:

Bindungstraumatisierte Klient*innen zeigen oft unverständliche und herausfordernde Verhaltensweisen. Sie haben in ihrer Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ihre Bindungsbedürfnisse nicht feinfühlig beantwortet wurden. Häufig haben Sie „Absagen“ auf ihre Bedürfnisse erhalten oder auf ihre Bedürfnisse wurde sogar destruktiv reagiert.
Emotionale, soziale und kognitive Entwicklung vollzieht sich im Wesentlichen im Kontext von Beziehungen. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass die Beziehung zwischen Klient*innen und Fachkräften Elemente einer sicheren Bindung aufweisen sollte, um die Entwicklung optimal zu fördern.
Besonders Klient*innen, die bereits früh in belastete Verhältnisse eingebunden waren, sind auf soziale Ressourcen angewiesen, die als positive Gegenhorizonte eine stabile psychosoziale Geborgenheit vermitteln können. Fachkräfte können dabei als transparente, verlässliche und ermutigende Bezugspersonen eine entscheidende Rolle spielen.
Im Rahmen unseres zweitägigen Online-Seminars vermittelt unsere Referentin Ruth Kublik insbesondere folgende Inhalte:
- Überblick über die Merkmale von sicheren und unsicheren Bindungsmustern
- Vermittlung von Methoden zur Förderung des Aufbaus einer sicheren Bindung mit den Klient*innen
- Die Auswirkung von Bindungstraumatisierung
- Traumafolgen im pädagogischen Alltag zu erkennen & regulierende Interventionen zu setzen
- Wie traumatisierten Klient*innen korrigierende Beziehungserfahrungen durch feinfühlige Kommunikation ermöglicht werden können
Referentin:
 |
| Ruth Kubik |
Methoden:
Die Referentin arbeitet mit Vorträgen, Arbeit in Kleingruppen und supervisorischer Besprechung von Fällen der Teilnehmer*innen.
Zeitlicher Ablauf:
08.50 Begrüßung, Einführung in das Seminarsystem
09.00 Uhr Seminarbeginn
12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause
16.30 Uhr Ende des Seminars
Der zweite Tag beginnt ebenfalls um 08.50 Uhr. Die weiteren Zeiten sind identisch.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich besonders an pädagogische Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die selbst mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen arbeiten oder übergeordnet in der Fachberatung von Kolleg*innen tätig sind. Berufseinsteiger*innen und auch erfahrene Fachkräfte sind gleichermaßen angesprochen.
Sonstiges:
Bei dieser Fortbildung handelt es sich nicht um ein Webinar, sondern um ein ganztägiges Online-Seminar. IJOS-Mitgliedern können wir diese Veranstaltung daher nicht kostenfrei anbieten. Hier geht es zu unserem Webinarangebot, welches für IJOS-Mitglieder kostenfrei zur Verfügung steht.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und entsprechende Informationen zur Zahlung der Teilnahmegebühr.
Die Referentin arbeitet mit Vorträgen, Arbeit in Kleingruppen und supervisorischer Besprechung von Fällen der Teilnehmer*innen.
08.50 Begrüßung, Einführung in das Seminarsystem
09.00 Uhr Seminarbeginn
12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause
16.30 Uhr Ende des Seminars
Der zweite Tag beginnt ebenfalls um 08.50 Uhr. Die weiteren Zeiten sind identisch.
Das Seminar richtet sich besonders an pädagogische Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die selbst mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen arbeiten oder übergeordnet in der Fachberatung von Kolleg*innen tätig sind. Berufseinsteiger*innen und auch erfahrene Fachkräfte sind gleichermaßen angesprochen.
Bindungstraumatisierte Klient*innen zeigen oft unverständliche und herausfordernde Verhaltensweisen. Sie haben in ihrer Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ihre Bindungsbedürfnisse nicht feinfühlig beantwortet wurden. Häufig haben Sie „Absagen“ auf ihre Bedürfnisse erhalten oder auf ihre Bedürfnisse wurde sogar destruktiv reagiert.
Emotionale, soziale und kognitive Entwicklung vollzieht sich im Wesentlichen im Kontext von Beziehungen. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass die Beziehung zwischen Klient*innen und Fachkräften Elemente einer sicheren Bindung aufweisen sollte, um die Entwicklung optimal zu fördern.
Besonders Klient*innen, die bereits früh in belastete Verhältnisse eingebunden waren, sind auf soziale Ressourcen angewiesen, die als positive Gegenhorizonte eine stabile psychosoziale Geborgenheit vermitteln können. Fachkräfte können dabei als transparente, verlässliche und ermutigende Bezugspersonen eine entscheidende Rolle spielen.
Im Rahmen unseres zweitägigen Online-Seminars vermittelt unsere Referentin Ruth Kublik insbesondere folgende Inhalte:
- Überblick über die Merkmale von sicheren und unsicheren Bindungsmustern
- Vermittlung von Methoden zur Förderung des Aufbaus einer sicheren Bindung mit den Klient*innen
- Die Auswirkung von Bindungstraumatisierung
- Traumafolgen im pädagogischen Alltag zu erkennen & regulierende Interventionen zu setzen
- Wie traumatisierten Klient*innen korrigierende Beziehungserfahrungen durch feinfühlige Kommunikation ermöglicht werden können
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| Ruth Kubik |
Bei dieser Fortbildung handelt es sich nicht um ein Webinar, sondern um ein ganztägiges Online-Seminar. IJOS-Mitgliedern können wir diese Veranstaltung daher nicht kostenfrei anbieten. Hier geht es zu unserem Webinarangebot, welches für IJOS-Mitglieder kostenfrei zur Verfügung steht.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und entsprechende Informationen zur Zahlung der Teilnahmegebühr.