Diese Fortbildung im November 2022 haben Sie leider verpasst.
Neugierig geworden? Keine Sorge, es gibt noch viele spannende Möglichkeiten, sich weiterzubilden! Werfen Sie einen Blick auf unsere aktuellen Fortbildungen und finden Sie die für Sie passende Veranstaltung. Hier geht es direkt zu unserem aktuellen Fortbildungsangebot.
Wir freuen uns darauf, Sie bald zu einer unserer Fortbildungen begrüßen zu dürfen!

Programm:

Plötzlich sind sie nicht mehr sie selbst. Bei Kindern und Jugendlichen, mit denen sie sonst gut arbeiten, „fliegen die Sicherungen raus“. Sie werden aggressiv und gewalttätig, sind kaum noch zu erreichen und nur schwer zu beruhigen. Gewalterfahrungen und Traumatisierungen sind häufig die Ursachen von Selbst- und fremdschädigendem Verhalten der Klient*innen.
Gerade Kinder und Jugendliche, die über längere Zeiträume von Gewalt geprägten Beziehungen ausgesetzt sind, verinnerlichen unbewusst Verhaltensweisen und Denkweisen der Täter*innen. Wenn „die Sicherung rausfliegt“ kommen diese, zuvor verborgenen, Verhaltensweisen wieder zum Vorschein.
Dieses Seminar widmet sich den Zusammenhängen zwischen Opfer- und Täter*innenwerden, zwischen (früh-)kindlichen (Bindungs-)traumatisierungen und späterer eigener Delinquenz und Gewalt. Die Teilnehmenden erfahren von den neurobiologischen Hintergründen von Gewalterfahrung und Traumatisierung, der Entstehung von Persönlichkeitsanteilen wie „innere Verfolger“ oder „Täterintrojekten“. Ebenso thematisiert werden hilfreiche Interventionen und Methoden der bindungsorientierten Arbeit mit eben diesen Kindern und Jugendlichen.
Inhalte und Themen des Seminars:
- Kriminologische Erkenntnisse zur Jugendgewalt
- Die neurobiologische Dynamik einer Traumatisierung
- Mögliche Symptome einer Traumafolgestörung
- Bindungstraumatisierungen und das Modell der strukturellen Dissoziation
- Traumapädagogische Stabilisierung
- Möglichkeit zur Vorstellung eigener Fälle
Referent:
 |
| Dr. Felix Schulz |
Methoden:
Wechsel aus theoretischem Input, Fall- und Kleingruppenarbeit
Zeitlicher Ablauf:
| 08.50 – 09:00 Uhr |
Begrüßung, Einführung in das Seminarsystem |
| 09:00 – 10:00 Uhr |
Teil 1 |
| 10:00 – 10:15 Uhr |
Pause |
| 10:15 – 11:30 Uhr |
Teil 2 |
| 11:30 – 11:45 Uhr |
Pause |
| 11:45 – 12:45 Uhr |
Teil 3 |
| 12:45 – 14:00 Uhr |
Mittagspause |
| 14:00 – 15:00 Uhr |
Teil 4 |
| 15:00 – 15:15 Uhr |
Pause |
| 15:15 – 16:15 Uhr |
Teil 5 |
| 16:15 Uhr |
Ende der Veranstaltung und Verabschiedung |
Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe, Polizeibeamt*innen, Erzieher*innen, Mitarbeitende der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter
Sonstiges:
Zusatzteilnehmer*innen können die Fortbildung zur Hälfte des Preises buchen:
Gerne können auch weitere Kolleginnen und Kollegen aus Ihrer Einrichtung an dem Online-Seminar teilnehmen.
Zusatzteilnehmer*innen zahlen nur die Hälfte des Preises und erhalten eine Teilnahmebescheinigung für ihre Personalakte sowie die gesamten Seminarunterlagen.
Für eine zum regulären Preis angemeldete Person können maximal 5 Zusatzteilnehmer*innen angemeldet werden.
Bei dieser Fortbildung handelt es sich nicht um ein Webinar, sondern um ein ganztägiges Online-Seminar. Mitgliedern des IJOS Servicecenters und unseren Premium-Mitgliedern können wir diese Veranstaltung leider nicht kostenfrei anbieten. Hier geht es zu unserem Webinarangebot, welches für Servicecentermitglieder gratis zur Verfügung steht.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und entsprechende Informationen zur Zahlung der Teilnahmegebühr.
Seminarversicherung:
Damit Sie bei unerwarteten Ereignissen abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Seminar-Schutz der ERGO-Versicherung. Sollten Sie z.B. aufgrund von Krankheit oder eines Arbeitsplatzwechsels nicht an unserem Seminar teilnehmen können, erstattet die Versicherung nicht nur Ihren Seminarbeitrag, sondern auch z.B. gebuchte Übernachtungen oder Anfahrtskosten. Die Versicherung deckt auch unsere Seminarreihen mit mehreren Modulen ab.
Wir empfehlen Ihnen die Versicherung direkt mit der Seminaranmeldung abzuschließen.
Hier Seminarversicherung buchen
Wechsel aus theoretischem Input, Fall- und Kleingruppenarbeit
| 08.50 – 09:00 Uhr |
Begrüßung, Einführung in das Seminarsystem |
| 09:00 – 10:00 Uhr |
Teil 1 |
| 10:00 – 10:15 Uhr |
Pause |
| 10:15 – 11:30 Uhr |
Teil 2 |
| 11:30 – 11:45 Uhr |
Pause |
| 11:45 – 12:45 Uhr |
Teil 3 |
| 12:45 – 14:00 Uhr |
Mittagspause |
| 14:00 – 15:00 Uhr |
Teil 4 |
| 15:00 – 15:15 Uhr |
Pause |
| 15:15 – 16:15 Uhr |
Teil 5 |
| 16:15 Uhr |
Ende der Veranstaltung und Verabschiedung |
Mitarbeiter*innen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe, Polizeibeamt*innen, Erzieher*innen, Mitarbeitende der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter
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Gerade Kinder und Jugendliche, die über längere Zeiträume von Gewalt geprägten Beziehungen ausgesetzt sind, verinnerlichen unbewusst Verhaltensweisen und Denkweisen der Täter*innen. Wenn „die Sicherung rausfliegt“ kommen diese, zuvor verborgenen, Verhaltensweisen wieder zum Vorschein.
Dieses Seminar widmet sich den Zusammenhängen zwischen Opfer- und Täter*innenwerden, zwischen (früh-)kindlichen (Bindungs-)traumatisierungen und späterer eigener Delinquenz und Gewalt. Die Teilnehmenden erfahren von den neurobiologischen Hintergründen von Gewalterfahrung und Traumatisierung, der Entstehung von Persönlichkeitsanteilen wie „innere Verfolger“ oder „Täterintrojekten“. Ebenso thematisiert werden hilfreiche Interventionen und Methoden der bindungsorientierten Arbeit mit eben diesen Kindern und Jugendlichen.
Inhalte und Themen des Seminars:
- Kriminologische Erkenntnisse zur Jugendgewalt
- Die neurobiologische Dynamik einer Traumatisierung
- Mögliche Symptome einer Traumafolgestörung
- Bindungstraumatisierungen und das Modell der strukturellen Dissoziation
- Traumapädagogische Stabilisierung
- Möglichkeit zur Vorstellung eigener Fälle
 |
| Dr. Felix Schulz |
Zusatzteilnehmer*innen können die Fortbildung zur Hälfte des Preises buchen:
Gerne können auch weitere Kolleginnen und Kollegen aus Ihrer Einrichtung an dem Online-Seminar teilnehmen.
Zusatzteilnehmer*innen zahlen nur die Hälfte des Preises und erhalten eine Teilnahmebescheinigung für ihre Personalakte sowie die gesamten Seminarunterlagen.
Für eine zum regulären Preis angemeldete Person können maximal 5 Zusatzteilnehmer*innen angemeldet werden.
Bei dieser Fortbildung handelt es sich nicht um ein Webinar, sondern um ein ganztägiges Online-Seminar. Mitgliedern des IJOS Servicecenters und unseren Premium-Mitgliedern können wir diese Veranstaltung leider nicht kostenfrei anbieten. Hier geht es zu unserem Webinarangebot, welches für Servicecentermitglieder gratis zur Verfügung steht.
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